Gringo

„Gringo“ nennt man in Brasilien Fremde. Der Gringo verhält sich seltsam und ist meistens gestresst. Ich selbst wurde in Brasilien oft Gringa genannt. Der Film ist im Rahmen des von mir geleiteten Workshops in der Favela Alcântara vor Rio de Janeiro enstanden, den ich in Kooperation mit der Nicht-Regierungs-Organisation JC3 und dem Design Büro Angela Carvalho aus Rio de Janeiro angeboten habe. Einige Mädchen, die an dem Foto-Workshop teilnahmen, waren aktiv beim Dreh des Kurzfilms mitbeiteiligt und genossen die Set-Atmosphäre. Uraufgeführt wurde der Film bei der Kino Einweihung im Zentrum von JC3 2009. Die Organisation hatte einen Pitch gewonnen, in der Communidade einen kulturellen Ort – ein Kino – zu schaffen. Der Ort als Tagungszentrum wurde mit dem Foto-Workshop eingeweiht und das Fest mit dem Eröffnungsfilm war ein großes Erlebnis für die ganze Communidade und sorgte für Erheiterung. Das Kino hat der Künstler Martin Wenzel entworfen und mitgestaltet. Aus den Bildergebnissen ist dann mein Diplomnebenfach enstanden, der Essay-Bildband „Meninas“

Titel GRINGO Länge4'00''GenreKurzspielfilmJahr2009FunktionRegie, KameraKameraSony HVR-Z1BildmaterialHDV, FarbeInfoIm Rahmen der Favela-Workshop JC3